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Eingangsrechnung mit Vorsteuer

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Eingangsrechnung mit Vorsteuer

Geschäftsvorfall: Einkauf von Handelsware gegen Rechnung

Die Erfassung erfolgt in dieser Reihenfolge:

Buchungstext: WE (für Wareneinkauf) Beispiel NT (das gekaufte Produkt)

Belegdatum: Das Rechnungsdatum der Eingangsrechnung

Buchungstag: Das Datum von heute wo der Beleg gebucht wird

-- Die Belegnummer wird vom Programm vergeben, wenn der Beleg fehlerfrei verbucht werden kann.

Konto: 16000 (Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Der Rechnungsbetrag ist der Bruttobetrag, also beginnen wir mit der HABEN - Buchung

Gegenkonto: 32000 (Vorräte)

MwSt: V (für Vorsteuer) beim verlassen des Feldes erkennt das Programm, das eine Vorsteuerbuchung, die immer mit der Haben - Buchung beginnt, erfolgen soll und sperrt automatisch das Feld für Beträge im Soll.

%: 19,00 (der derzeit gültige Mehrwertsteuersatz)

Kostenstelle: 00001 (Allgemeine Kosten). Soll die Möglichkeit, Kostenstellen zu erfassen und auszuwerten nicht genutzt werden, so ist es sinnvoll, eine Kostenstellen mit der Nummer "00000" anzulegen. Das Programm ergänzt Eingaben immer mit vorangestellten NULLEN. Auf diese Weise wird die Kostenstelle 00000 immer im Kostenstellenstamm gefunden und das Programm verzweigt nicht in die Kostenstellenprüfung. Das Feld Kostenstellen kann sofort durch die Bestätigungstaste , die TAB - Taste oder die Pfeil runter - Taste verlassen werden.

HABEN: DM 377,00 (Rechnungsbetrag)

LFRTNR: SH0001 (Lieferantennummer) wird hier keine oder im Lieferantenstamm nicht vorhandene Nummer eingegeben, verzweigt die Prüfroutine automatisch zu den Lieferantenstammdaten, wo ein neuer Lieferanten-Stamm angelegt oder ein vorhandener Lieferanten-Stamm ausgewählt und dann automatisch mit der entsprechenden Taste (Lieferantennummer übernehmen) in die Buchungsmaske übernommen werden kann.

RE-NR: 1 (Eingangrechnungsnummer) wird hier keine oder in den Stammdaten der Eingangsrechnungen nicht vorhandene Nummer eingegeben, verzweigt die Prüfroutine automatisch zu der Erfassungsmaske der Eingangsrechnungen. Hier muß eine neue Eingangsrechnung angelegt werden. Das Programm übernimmt eine Reihe von Informationen aus der Buchungsmaske und den Stammdaten der Lieferanten. In der Regel muss noch die Rechnungsnummer des Lieferanten eingegeben werden. Die Rechnungsnummer kann dann wieder automatisch in die Buchungsmaske übernommen werden.


Das Feld RE-NR muss jetzt noch durch die Bestätigungs- oder TAB-taste verlassen werden, damit das Programm den Wert einlesen kann. ( Das geschieht immer beim verlassen des Feldes und ist Standardverhalten von Windows). Damit ist die Erfassung vollständig.

Durch Betätigung der Bild - runter Taste wird das Programm veranlasst, die nächsten Sätze mit der errechneten Vorsteuer und dann den Betrag mit dem Nettowert, der auf das Warenbestandskonto gebucht wird, zu erzeugen.

Mit der Bild - runter Taste wechselt man in der Buchhaltung und der Fakturierung immer zum nächsten Datensatz. Wenn kein weiterer Datensatz mehr folgt, wird gefragt, ob ein weiterer Datensatz angefügt werden soll, oder wenn das wie bei Vorsteuer-Buchungen schon angegeben wurde ( durch Eingabe "V"), werden die entsprechenden Datensätze erzeugt.

Die Buchung ist jetzt vollständig und kann durch Mausklick auf die Verbuchen - Taste oder durch gleichzeitiges betätigen der ALT + V - Taste abgeschlossen werden. Das Programm erzeugt automatisch die nächste Belegnummer (hier 1), die dann z.B. auf der Eingangsrechnung erfasst werden kann.

(Den Beleg können Sie sich in der Demonstrations AG ansehen)