A.             Ergebnisse einer Prozess-Wertanalyse

•   Wenn eine PWA etwa alle 4 Jahre durchgeführt wird, liegen die Einsparung der Personalkosten zwischen 15% und 25%. Darüber hinaus sind in Abhängigkeit von der individuellen Unternehmenssituation erhebliche Einsparungen im Sachkostenbereich möglich. Die Verkürzung der Durchlaufzeiten kann in Einzelfällen 60% überschreiten.

•   Für die in eine PWA einbezogenen Abteilungen sind alle Leistungen / Teilprozesse vorzugsweise in einer Datenbank dokumentiert. Alle Prozesse mit ihren Schnittstellen sind transparent und können für die weitere Organisationsentwicklung, auch für Simulationen, genutzt werden. Somit liegt die Dokumentation der Aufbau- und Ablauforganisation auf dem aktuellen Stand vor. Alle Verbesserungsvorschläge - das Wissen der Mitarbeiter - sind dokumentiert. Auch die Ideen, die zur Zeit den Bewertungskriterien nicht genügen, weil z.B. der Payback > 2 Jahre ist, können sich nach einem Preisverfall bei den zugrundeliegenden Investitionsgütern, als sehr nützlich erweisen.

•   Für die bearbeiteten Prozesse ergibt sich aus den ermittelten Einzelinformationen als Nebeneffekt automatisch eine aussagefähige Prozesskostenrechnung. Ebenso ist für jeden Mitarbeiter der untersuchten Einheiten eine Leistungsstrukturierung seiner Stelle abrufbar. Als Anlage zur Stellenbeschreibung kann sie auch zur Optimierung der Zuordnung von Funktionen auf die einzelnen Planstellen dienen.

•   Einerseits entwickelt sich somit die PWA zu einem dauerhaft nutzbaren Instrument in Ihrem Unternehmen. Andererseits werden die persönlichen Hemmschwellen, die heute  noch wirtschaftliche Organisationsentwicklung verhindern, dauerhaft gesenkt.

•     Darüber hinaus steht den Nutzern der PWA in Verbindung mit dem Lean!PROCESS unmittelbar eine Prozesskostenrechnung zur Verfügung. Sie dient zur laufenden Steuerung der Gemeinkosten und zur Unterstützung unternehmerischer Entscheidungen; sie sollte zu einem unverzichtbaren Controlling - Instrument werden.